Die "tierischen Vergewaltigungen" haben ein Ende

"Semi"-professionell geflicktes Gartentor
"Semi"-professionell geflicktes Gartentor

Seit etwas mehr als einem Monat ist mein Nachbar Besitzer einer jungen, hübschen, attraktiven Hündin. Das haben, wie könnte es anders sein, aber auch schon andere bemerkt. Und die für mich etwas gewöhnungsbedürftige oder unfaire "Hundehaltungsweise" meines Nachbarn, der den Lebensraum des jungen Tieres mit einer Kette auf 2m reduziert, macht es den tierischen, männlichen Vaganten allzu einfach ihr Unwesen zu treiben und ihre Triebe auf (für mich) beschämende Art auszuleben. Und so ist es nicht verwunderlich, und es scheint sich in der Hundewelt bereits herumgesprochen zu haben, dass man hier guten Sex zum Nulltarif kriegt und so bedienen und vergnügen sich Nacht für Nacht unzählige Vierbeiner an der jungen Hündin Diana. Dass sich dabei niemand um die Nachtruhe kümmert, kann man vor allem den Hunden natürlich nicht übelnehmen. Auch dies scheint meinen Nachbarn und Besitzer von Diana (im Gegensatz zu mir) in keinster Weise zu stressen und so habe ich mich gestern mit meinem Gärtner Paolo daran gemacht, den löchrigen Haag mit Draht zu flicken und damit den Zugang zu Diana für die "räudigen" Hunde zu verhindern. Mal schauen wie es in dieser interkulturell unterschiedlich beurteilten Geschichte weiter geht; und hoffentlich komme ich im nächsten Leben nicht als junge, hübsche, attraktive Hündin in Afrika auf die Welt.

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Es berichtet: Urs Häusermann