Glauben heisst nicht wissen ...

... und ist ja grundsätzlich auch kein Problem, wenn man es für sich behält. Wenn man dann aber so pauschal mit seinem Nichtwissen in Zeitungen hausiert, dann ist das schon ein bisschen unanständig, wenn nicht gar dumm. Weil damit trägt man ja auch nicht gerade viel dazu bei, dass die Leser am Schluss mehr Wahres wissen. Das Gegenteil ist der Fall, sie glauben etwas zu wissen, das so eigentlich gar nicht stimmt und sie erzählen diesen Sch... dann selbstverständlich auch noch weiter. Mit Lügen würden das die Wenigsten machen, die Leser sind ja nicht dumm. Ihnen kann man ja nicht böse sein, weil sie sind ja nicht bezahlter Schreiberling wie der liebe Peter Rothenbühler. Und so lange die glaubenden Journalisten grundsätzlich Wahres mit solchem Stuss mixen, kann ich den Lesern nur empfehlen: "Glaubt bitte nicht alles, was geschrieben wird!" Grundsätzlich ist die Kolumne sehr interessant und bringt einige wertvolle Gedanken auf, aber etwas mehr Wahrheit - oder die Falschinformation einfach weglassen - würde dem Beitrag und Peter Rothenbühler gut stehen. Das geht natürlich nur, wenn man weiss, dass man glaubt und es nicht wirklich weiss. Das wäre dann Agnotology, ein Lieblingsthema von mir über das ich noch viel mehr wissen möchte, bevor ich darüber öffentlich schreibe. Die Kolumne und ein stimmiger Artikel über Namibia stehen unten zum Download bereit. Viel Spass beim Lesen;-))

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Eine afrikanische Erfolgsgeschichte.pdf
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Es berichtet: Urs Häusermann