Gefühl, wie ein geschlagener Hund

Gefühl, wie ein geschlagener Hund
Gefühl, wie ein geschlagener Hund

Heute habe ich mich wie ein geschlagener Hund gefühlt. So ca. um 10 Uhr bekam ich ein Telefon von einer Frau von der Post in Windhoek. Sie teilte mir mit, dass mein Packet, das Regula vor ca. 2 Wochen abgeschickt hatte, jetzt in Windhoek sei. Aber, dass es aufgebrochen wurde und mehr oder weniger alles ausser der Saxophon-Noten verloren gegangen oder eben gestohlen sei. Ich hatte mich schon gefreut, dass ich endlich das Ladegerät für meinen Rasierapparat wieder habe, und meinen Fahrradhelm von der Tour d'Afrique 2006, und der kleine CD-Player für das Abspielen der Saxophon Übungsstücke und noch einige kleine und nützliche Dinge mehr. Aber es sollte nicht sein. Regula hat sich so viel Mühe gegeben mit dem Packet und alles peinlich genau deklariert für die lieben und genauen Schweizer Zöllner. Und wahrscheinlich hat genau diese klare Deklaration die Aufmerksamkeit eines "Vaganten" geweckt. Schade, dass hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Ich habe schon einen Fotoapparat nach Äthiopien geschickt, habe nicht geglaubt, dass er ankommt, aber ich lag falsch. Irgend jemand zwischen Zürich und Windhoek scheint hier krimineller zu sein, als ich es für möglich hielt. Wahrscheinlich müssen wir diese mühsame Story unter "schlechten Erfahrungen" abbuchen. That is really too bad!

PS: Das ist übrigens der Hund von Dana Grobbelaar, der Besitzerin des "Forget-me-not" coffee shops in Rundu. Die Aufnahme habe ich heute nach dem Mittagessen dort gemacht.

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Es berichtet: Urs Häusermann